Auf Grund des Schneechaos in NRW wurde der OV Schwalmstadt alarmiert.
Um 1 Uhr sind 3 Helfer mit Aggregaten und Kabeln Richtung Münster gestartet. Mit einer Gesamtleistung von über 60 kVa sollen sie dort wieder für Strom sorgen.
Nachdem die Helfer des Ortsverbandes Schwalmstadt am Morgen Münster erreicht hatten, blieb ihnen erst etwas Zeit um sich auszuruhen. Da über 100 Fahrzeuge von THW und Feuerwehren in Münster eintrafen, dauerte es bis zum Nachmittag bis die Helfer aus Schwalmstadt ihren Einsatzbefehl bekamen. Am späten Nachmittag erreichten sie Metelen - ein kleiner Ort nur wenige Kilometer südlich von Ochtrup. Dort versorgen sie nun einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Strom.
Update 29.11 11:00
Nachdem die drei Helfer des OV Schwalmstadt seit nun mehr 3 Tagen in Metelen im Einsatz sind, werden sie wohl heute im Laufe des Tages verlegt.
Die Helfer versorgen seit Sonntag mehrere Bauernhöfe mit Strom, diese sollen heute laut Aussage des örtlichen Strombetreibers wieder an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden. In der vergangenen Nacht kam bereits die Anfrage an die Helfer, wie viele Aggregate sie im Einsatz haben und wie lange sie dort noch gebunden sind.
Nachdem sich die Lage in Ochtrup nicht weiter verbessert hat, sollen die Schwalmstädter Helfer wohl noch heute nach Ochtrup, zur Unterstützung der dort eingesetzten THW Kräfte fahren.
Im Ortsverband in Schwalmstadt laufen derzeit schon die Planungen für die Ablösung der Helfer durch andere Mitglieder des Ortsverbandes.
Am Mittwochnachmittag kamen die 3 Helfer des OV Schwalmstadt von ihrem Einsatz im Münsterland zurück.
Nachdem sie den Dienstagabend in einem Bereitstellungsraum verbracht haben, war am Mittwochmittag klar, dass es keine weitern Einsatzoptionen mehr für den OV Schwalmstadt gibt. Daher erhielten sie von der Einsatzleitung die Mitteilung, dass sie nach Hause fahren können.
Hier möchten wir noch mal die Gelegenheit nutzen und uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und den reibungslosen Ablauf im Einsatz bedanken. Natürlich auch bei den Arbeitgebern der Helfer, die ihre Mitarbeiter für den Zeitraum des Einsatzes freigestellt haben