Als die Feuerwehr eintraf, stand das Haus, das mitten in der Altstadt von Neukirchen steht, bereits in Vollbrand.
Als im Laufe des Einsatzes klar wurde, dass bei dem Haus Einsturzgefahr besteht, wurde der Fachberater des THW-Schwalmstadt alarmiert.
Um 0:30 Uhr traf Zugführer Michael Gebhardt an der Einsatzstelle ein. Durch den Stadtbrandinspektor Karsten Klee und den Kreisbrandmeister Frank Maikranz wurde er in die Lage eingewiesen. Nach einer Erkundung der Einsatzstelle war klar, dass der Giebel einsturzgefährdet war und abgetragen werden musste. Gemeinsam entschied man, das es besser wäre bis zum Morgen zu warten, um die Arbeiten im Hellen durchzuführen. Um 2:30 Uhr fuhr der Fachberater wieder zurück in die Unterkunft, um morgens um 8 Uhr wieder mit 6 Helfern in Neukirchen einzutreffen. Noch immer qualmte es in dem völlig zerstörten Haus. Mit der Drehleiter wurden nun THW-Helfer an den Giebel herangefahren um mit Sägen, Aufbrechhammer und Bergebeil den Giebel Stück für Stück abzubauen. Immer wieder mussten die Arbeiten wegen Nachlöscharbeiten unterbrochen werden. Ein LKW mit Anbaukran, der durch den Einsatzleiter der Feuerwehr organisiert wurde, unterstützte zwischenzeitlich die Arbeiten.
Nachdem der Giebel vollständig abgetragen war, machte man sich daran einige Dachsparren, sowie den sehr instabilen Schornstein zu entfernen.
Gegen 15 Uhr konnte der Einsatz für das THW beendet werden und die Helfer konnten sich wieder auf den Heimweg begeben. Die beiden Einsatzleiter von Feuerwehr und THW zogen eine positive Bilanz, alles klappte reibungslos und die Zusammenarbeit zwischen THW und der Feuerwehr Neukirchen klappte wie immer reibungslos.
Wohnhausbrand in Neukirchen
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